Christliches Bildungswerks Gera gGmbH

Die Idee

„Bildung neu leben“ - dies beschreibt die Umsetzung eines von christlichen Werten geprägten, innovativen pädagogischen Konzept in einer architektonisch konsequent darauf abgestimmten und zukunftweisenden Lernumgebung.
Eine hohe Nachfrage, dokumentiert durch Voranmeldungen, die teilweise das Vierfache der möglichen Kapazität übersteigen und die Auszeichnung der Schulleiterin mit dem Thüringer Salzmann-Preis für herausragende pädagogische Arbeit, bereits im dritten Jahr des Bestehens, geben diesem Weg recht und zeigen nicht zuletzt das große Potential der Christlichen Gemeinschaftsschule Gera.
Der Standort direkt am Geraer Hauptbahnhof bietet für den überregionalen Einzug ideale infrastrukturelle Voraussetzungen zur Schaffung eines Bildungscampus, welcher die Attraktivität der Stadt Gera steigert, junge Familien anzieht und den Fachkräftenachwuchs sichert.

Christliches Werteverständnis

Die CGG versteht sich als Begegnungsraum für Ausdrucksformen des christlichen Glaubens und Erlebnisraum für ein Miteinander innerhalb eines christlichen Wertehorizontes. Auch der verbindliche Religionsunterricht für alle Schüler geht neue Wege und erhebt so den Anspruch, sowohl Christen als auch säkularen Kindern und Jugendlichen sowie Gläubigen anderer Religionen Raum zur Identitätsbildung zu geben.
Die Schule bietet damit innerhalb der gegenwärtig pluralen Gesellschaft christlichen Glauben als Lebensentwurf an, als innere Mitte im Leben und als Möglichkeit, Antworten auf existentielle Fragen des Lebens zu finden.
Zugleich werden die Kinder gefördert, durch die Auseinandersetzung mit dem Glauben Fragen zu entwickeln, zu zweifeln, ins Gespräch mit anderen zu kommen, sich anzufragen und zu befragen. So kann eine gefestigte Persönlichkeit erwachsen, die demokratiefähig und aufgeschlossen dem Anderen gegenüber ist und Verantwortung für sich selbst und die Gesellschaft übernimmt.

Innovative Pädagogik

Die CGG eröffnet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, individuell und dennoch klar strukturiert zu lernen. Ausgehend von der ersten Klasse können an der CGG bis hin zum Abitur alle in Thüringen möglichen Schulabschlüsse an einem Schulstandort erworben werden. Gemeinsames Lernen bis zur 8. Jahrgangsstufe in jahrgangsgemischten, leistungsheterogenen Lerngruppen schafft eine Lernatmosphäre, in der jedes Kind seiner eigenen Lernbewegung folgen kann. Dafür ist ein innovatives Methodenarrangement mit entsprechend gestalteten Lernmaterialien inmitten dezentral organisierter, flexibel ausgestatteter Lernräume unabdingbar. Wichtige Instrumente der Umsetzung sind dabei die Arbeit mit Lernleitern, welche Lernprozesse systematisch und methodisch absichern und Plenumsrunden, die der Verdichtung von Inhalten, der Reflexion und der Würdigung von Lernprodukten dienen.
Somit stützt sich die pädagogische Arbeit auf die Grundsätze des innovativen Lernsystems Le.Ple.fE. Qualitativ abgesichert wird dies durch die wissenschaftliche Begleitung von Dr. Ulrike Lichtinger, Professorin für Schulentwicklung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg.

Komprimierter Auszug:

Innovative Pädagogik:

• Lernen – individuell und dennoch klar strukturiert
• voneinander lernen in jahrgangsgemischten, leistungsheterogenen Lerngruppen
• Schüler folgen ihrer eigenen Lernbewegung
• alle in Thüringen möglichen Schulabschlüsse in einer Schule
• gemeinsames Lernen bis Klassenstufe 8
• Mehr-Pädagogen-System
• JenaPlan
• moderner pädagogischer Ansatz: Le.Ple.fE
• Qualität durch wissenschaftliche Begleitung von Prof. Dr. Ulrike Lichtinger

Christliches Werteverständnis:

• In unserer Schulgemeinschaft…
• begegnen wir dem christlichen Glauben
• leben wir christliche Werte
• entwickeln wir Persönlichkeit
• übernehmen wir Verantwortung für uns selbst und die Gesellschaft
• finden wir Raum, uns mit Glauben auseinanderzusetzen